Kann man Glück lernen?

Das eigene Wohlbefinden fördern und „lernen“, glücklicher zu sein? Die Medien sind voll von Angeboten für mehr Glück, Achtsamkeit und Dankbarkeit, voller positiver Affirmationen und Life-Coaches. Doch sind wir tatsächlich, wie es ein Sprichwort sagt, „unseres eigenen Glückes Schmied“ oder unterliegen wir einem gesellschaftlichen Trend der Selbstoptimierung, der Unzufriedenheit als persönliches Scheitern deklariert? Was haben wir tatsächlich selbst in der Hand?
In diesem Vortrag erfahren Sie etwas über die verschiedenen Formen des Wohlbefindens, wie „Glück“ wissenschaftlich operationalisiert werden kann, was sich „nur“ gut anfühlt, aber ohne langfristigen Effekt bleibt und wie Sie, laut aktuellen Forschungsergebnissen, in eine stabile, langfristige Lebenszufriedenheit investieren können, die sowohl das Berufliche als auch das Private umfasst. Denn auch, wenn wir nicht alles in unserem Leben beeinflussen können, gibt es doch viele Gestaltungsspielräume und Möglichkeiten für Selbstwirksamkeit.